Nosliw
Genre: Reggae • Dancehall
Hometown: Bonn
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Als Sohn eines senegalesischen Vaters und einer österreichischen Mutter wächst Nosliw in der ehemaligen Hauptstadt Bonn auf. Anfang der 90er Jahre ist Hip Hop der Soundtrack seiner Jugend, doch zur Jahrtausendwende entwickelt sich seine Musik unaufhaltsam in Richtung Gesang und Offbeats. Das Kölner Label Rootdown Records nimmt den gelernten Installateur und Logopäden unter Vertrag und seine ersten Lebenszeichen im deutschsprachigen Reggae sorgen mit deutlichen Texten und ausgefeilten Produktionen für erhebliches Aufsehen. Die EP „In vollen Zügen“ (2002) und der darauf enthaltene Song „Nur dabei“ finden nicht nur innerhalb der Szene großen Anklang, sondern katapultieren Nosliw auch in die Wahrnehmung der Nicht-Reggae-Hörerschaft. Als Resultat erscheint das Debütalbum „Mittendrin“ 2004, mit weiteren Hits, wie „Wie weit“, oder „Musik“, in Zusammenarbeit mit Warner Music und einer Kollaboration mit dem Künstler Max Herre. Features auf Alben von Kool DJ GQ, Kitsune, Promoe, Brothers Keepers, Mono & Nikitaman und Nattyflo folgen. Nach Veröffentlichung der zweiten EP „Musik“ (2005), erscheint 2007 das Nachfolgealbum „Mehr davon“. Die Singleauskopplungen „Lauter“, „Immer wieder hören“ und „Mehr davon“ sorgen in Fach- und Fankreisen erneut für Furore und entwickeln sich schnell zu gern gezückten Klassikern in der Dancehall. Die Fachpresse bezeichnet “Mehr davon“ als „...das beste deutschsprachige Reggaealbum bis dato“ (Intro) und bescheinigen „eine Produktion auf internationaler Augenhöhe“ (Riddim). Unterstützung erhält Nosliw dabei durch Gentleman und den Rootdown Künstler Maxim. Mit „Heiss&Laut“ folgt 2009 der dritte Langspieler, auf dem sich Nosliw mehr als zuvor mit elektronischen Sounds und energiegeladenen Texten auseinandersetzt. Federführung in der Produktion trägt, wie auch bei den vorherigen vier Releases, Rootdown-Mitbegründer Teka. Neben den Gastbeiträgen von Ronny Trettman sowie Olli Banjo, sticht bereits zur Veröffentlichung die Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Drum’n’BassVeteran Bassface Sascha heraus und unterstreicht Nosliws Pioniergeist & Neugierde. Daher verwundert es kaum, dass anschließend im Jahr 2010, in Kombination mit den deutschen Remix-Doktoren SoulForce, mutig ein weiterer neuer Weg eingeschlagen wird. Auf „Heiss&Laut Remixed by SoulForce“ erscheinen Nosliws Stücke in einem vollkommen neuen Gewandt – egal ob Dubstep, Soca, Dub oder Drum`n`Bass. Dabei verlieren die elementaren Aussagen der sozialkritischen Texte aber keineswegs an Kraft. Sucht man also nach einem roten Faden in Nosliws bisheriger Karriere, so wird man sicherlich bei seinem Drang nach Perfektion, seiner Gabe die Gesellschaft in all ihren Facetten zu beobachten und kritisch zu reflektieren sowie seiner akribischen Wahl der Inhalte fündig. Und desto akuter, näher und unfassbarer die Beobachtung, desto deutlicher das Statement: Im Vorfeld der Bundesweit geplanten braunen Aufmärsche, im Mai 2010, veröffentlicht Nosliw den Song „Nazis Raus!“. Damit setzt er nicht nur ein deutliches Zeichen, sondern schafft gleichzeitig eine omnipräsente Hymne für zukünftige Gegendemonstrationen im deutschsprachigen Raum.
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Als Sohn eines senegalesischen Vaters und einer österreichischen Mutter wächst Nosliw in der ehemaligen Hauptstadt Bonn auf. Anfang der 90er Jahre ist Hip Hop der Soundtrack seiner Jugend, doch zur Jahrtausendwende entwickelt sich seine Musik unaufhaltsam in Richtung Gesang und Offbeats. Das Kölner Label Rootdown Records nimmt den gelernten Installateur und Logopäden unter Vertrag und seine ersten Lebenszeichen im deutschsprachigen Reggae sorgen mit deutlichen Texten und ausgefeilten Produktionen für erhebliches Aufsehen. Die EP „In vollen Zügen“ (2002) und der darauf enthaltene Song „Nur dabei“ finden nicht nur innerhalb der Szene großen Anklang, sondern katapultieren Nosliw auch in die Wahrnehmung der Nicht-Reggae-Hörerschaft. Als Resultat erscheint das Debütalbum „Mittendrin“ 2004, mit weiteren Hits, wie „Wie weit“, oder „Musik“, in Zusammenarbeit mit Warner Music und einer Kollaboration mit dem Künstler Max Herre. Features auf Alben von Kool DJ GQ, Kitsune, Promoe, Brothers Keepers, Mono & Nikitaman und Nattyflo folgen. Nach Veröffentlichung der zweiten EP „Musik“ (2005), erscheint 2007 das Nachfolgealbum „Mehr davon“. Die Singleauskopplungen „Lauter“, „Immer wieder hören“ und „Mehr davon“ sorgen in Fach- und Fankreisen erneut für Furore und entwickeln sich schnell zu gern gezückten Klassikern in der Dancehall. Die Fachpresse bezeichnet “Mehr davon“ als „...das beste deutschsprachige Reggaealbum bis dato“ (Intro) und bescheinigen „eine Produktion auf internationaler Augenhöhe“ (Riddim). Unterstützung erhält Nosliw dabei durch Gentleman und den Rootdown Künstler Maxim. Mit „Heiss&Laut“ folgt 2009 der dritte Langspieler, auf dem sich Nosliw mehr als zuvor mit elektronischen Sounds und energiegeladenen Texten auseinandersetzt. Federführung in der Produktion trägt, wie auch bei den vorherigen vier Releases, Rootdown-Mitbegründer Teka. Neben den Gastbeiträgen von Ronny Trettman sowie Olli Banjo, sticht bereits zur Veröffentlichung die Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Drum’n’BassVeteran Bassface Sascha heraus und unterstreicht Nosliws Pioniergeist & Neugierde. Daher verwundert es kaum, dass anschließend im Jahr 2010, in Kombination mit den deutschen Remix-Doktoren SoulForce, mutig ein weiterer neuer Weg eingeschlagen wird. Auf „Heiss&Laut Remixed by SoulForce“ erscheinen Nosliws Stücke in einem vollkommen neuen Gewandt – egal ob Dubstep, Soca, Dub oder Drum`n`Bass. Dabei verlieren die elementaren Aussagen der sozialkritischen Texte aber keineswegs an Kraft. Sucht man also nach einem roten Faden in Nosliws bisheriger Karriere, so wird man sicherlich bei seinem Drang nach Perfektion, seiner Gabe die Gesellschaft in all ihren Facetten zu beobachten und kritisch zu reflektieren sowie seiner akribischen Wahl der Inhalte fündig. Und desto akuter, näher und unfassbarer die Beobachtung, desto deutlicher das Statement: Im Vorfeld der Bundesweit geplanten braunen Aufmärsche, im Mai 2010, veröffentlicht Nosliw den Song „Nazis Raus!“. Damit setzt er nicht nur ein deutliches Zeichen, sondern schafft gleichzeitig eine omnipräsente Hymne für zukünftige Gegendemonstrationen im deutschsprachigen Raum.